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Class Action Lawyers

Wirtschaftspr�fer

Die Securities and Exchange Commission [US-B�rsenaufsichtsbeh�rde] schreibt allen an der B�rse gehandelten Unternehmen vor, regelm��ig (viertelj�hrlich und j�hrlich) Berichte vorzulegen, und diese Berichte m�ssen die Finanzergebnisse des Unternehmens enthalten. Wirtschaftspr�fer, die auch Certified Public Accountants („CPA") [konzessionierte Wirtschaftspr�fer] genannt werden, sind die externen, von Unternehmen beauftragten Firmen, auf die sich Anleger verlassen, damit diese best�tigen, dass bestimmte ausgewiesene Finanzergebnisse wahrheitsgem�� und richtig sind und im Einklang mit den Grunds�tzen ordnungsgem��er Buchf�hrung („GAAP") erstellt wurden. Zu diesem Zweck ist es Aufgabe der Wirtschaftspr�fer, eine gr�ndliche �berpr�fung der Kontrollmechanismen eines Unternehmens vorzunehmen und Pr�fungen im Einklang mit allgemein anerkannten Pr�fungsgrunds�tzen („GAAS") durchzuf�hren. Leider mussten Anleger feststellen, dass Wirtschaftspr�fer manchmal ein Auge zudr�cken und Finanzergebnisse trotz „Warnzeichen", die ihnen einen eindeutigen Hinweis darauf geben, dass nicht alles richtig ist, unvorschriftsm��ig best�tigen. Wenn die Wahrheit ans Licht kommt, k�nnen die Wirtschaftspr�fer f�r Betrug haftbar gemacht werden.

Wichtige aktuelle F�lle befassen sich mit:

� Betrug von Aktienanalysten: Ein Aktienanalyst soll im Informationszeitalter als das Werkzeug dienen, mit der die Spreu vom Weizen getrennt wird, und das Anlegern die Wahrheit �ber das Potenzial eines Unternehmens sagt, auf ihre Investitionen solide Renditen zu verdienen. Allerdings sieht die Realit�t manchmal ganz anders aus. Analysten arbeiten f�r Maklerfirmen, von denen sie gelegentlich f�r enthusiastische Empfehlungen und positive, optimistische Prognosen belohnt werden. Schlie�lich will kein Anleger Aktien kaufen, wenn ihm gesagt wird, dass die Ertr�ge mager aussehen. Ob richtig oder nicht: Man kann davon ausgehen, dass die Berichte der Analysten ungeachtet dessen, wie der Gesch�ftsplan des Unternehmens oder wie sich seine Aussichten gestalten, Wachstumsprognosen sein werden. Wenn ein Analyst Informationen fabriziert, von denen er wei� oder sich erhofft, dass sie dazu f�hren, dass Anleger ein Wertpapier kaufen oder verkaufen, ist dies Betrug.

� Offene Investmentfonds: Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre stieg die Anzahl an Personen, die in den Aktienmarkt investieren, drastisch an. Da offene Investmentfonds dazu dienen sollen, bei Anlagen keine Vermutungen anstellen zu m�ssen, wurden sie zu einer der beliebtesten Methoden f�r Aktienmarktinvestitionen. Dank der Ermittlungen von Beh�rden auf bundes- und einzelstaatlicher Ebene und unserer Kanzlei wurde jedoch aufgedeckt, dass sich offene Investmentfonds im eindeutigen Versto� gegen ihre treuh�nderischen Pflichten und erkl�rten Grunds�tzen an einer „zeitlichen Marktmanipulation" beteiligt haben. Der Markt wird manipuliert, wenn es gro�en Anlegern in offene Investmentfonds gestattet wird, im Laufe des Tages zu kaufen und zu verkaufen, um Vorteile aus kurzfristigen Kursbewegungen und Ineffizienzen daraus zu sch�pfen, wie offene Investmentfonds Preise f�r ihre Anteile festlegen, und die treuesten Kunden, d. h. die Anleger, die „kaufen und halten", hierdurch sch�digen. Diesen gro�en Anlegern in offene Investmentfonds wurde au�erdem erlaubt, au�erhalb der Gesch�ftszeiten zu handeln, um Bekanntmachungen von Unternehmen nach B�rsenschluss auszunutzen. Durch diese illegalen Aktivit�ten wurden die Renditen der Anleger, die „kaufen und halten", geschm�lert und das Kapital der Anleger wurde in vielen F�llen ebenfalls gesch�digt.
















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